viola
Allemagne, Fribourg, Musikhochschule
Kerstin HĂĽllemann.
musarion wurde durch das Gedicht in drei Büchern musarion – oder die Philosophie der Grazien von Chr. M. Wieland (1733-1813) angeregt. Das Stück befindet sich ständig in einem Schwebezustand zwischen Erklingen und Nichterklingen; an dieser Grenze bewegt es sich entlang, wobei die unterschiedlichsten technischen Aspekte des Streichinstruments sich wechselseitig aufheben: zum Beispiel werden dabei lange Noten mit tonlosem Spiel kombiniert oder eher klangvolles Spiel in Figurationen aufgelöst. So entsteht eine "Wechselspannung", die dem Spiel der Figuren in Wielands Gedicht verwandt ist, deren Dialoge eher feinsinnig -elektrisch als dramatisch - selbst wenn sie über Dramatik sprechen – verlaufen.
This entry is encyclopaedic in nature and does not reflect the collections of the Ircam media library. Please refer to the "scores" entries.
Do you notice a mistake?
1, place Igor-Stravinsky
75004 Paris
+33 1 44 78 48 43
Monday through Friday 9:30am-7pm
Closed Saturday and Sunday
Hôtel de Ville, Rambuteau, Châtelet, Les Halles
Institut de Recherche et de Coordination Acoustique/Musique
Copyright © 2022 Ircam. All rights reserved.